01.01.2011

Saison 2011/12

  1. Bundesliga
  2. Bundesliga
  3. Liga

Regionalliga (Nord, West und Süd)

Oberliga (8 Staffeln)

VerbandsligaThüringen

Landesklasse Thüringen (Nord, Ost, Süd)

Regionalklasse (9 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 4)

Stadtliga Erfurt

  1. Stadtklasse Erfurt mit ESV Lokomotive Erfurt II
  2. Stadtklasse Erfurt
  3. Stadtklasse Erfurt

Aus der Bezirksliga ist durch politische Umstrukturierung inzwischen seit der letzten Saison die Regionalklasse geworden. Dort sind in der Staffel 4 nur noch Vereine der Kreise Erfurt und Sömmerda. Jeweils nur einen Auf- und einen Absteiger gab es von der Regionalklasse abwärts. Erst am dritten Spieltag (fast zeitgleich mit dem Foto aus dem Flugzeug im September 2011),

kam für Lok in der Regionalklasse der erste Sieg und die Saison verlief eigentlich ohne große Höhepunkte. Ein Auf und Ab und Lok war im unteren Mittelfeld. Immer wieder musste der Trainer sein Team umstellen, aber nicht wegen den Leistungen. Verletzungsprobleme in Größenordnungen waren an der Tagesordnung. So war in der Winterpause der Titel des Landesmeisters im Futsal fast schon ein Heilmittel, den alle etwas genossen, auch mit der Teilnahme an der Endrunde in Magdeburg, wo man den vierten Platz im NOFV belegte.

Versöhnlich wurde es dann doch noch zum Saison-Ende. In den letzten sechs Spielen mit vier Siegen und zwei Remis wurden noch 40 Punkte erreicht und sogar mit einem positiven Torverhältnis. Doch wie der Schein trügt, hatte sich Lok schon damit abgefunden, dass mit Skaba und Döring sich zwei Leistungsträger abmeldeten, dazu Trainer Mirko Spangenberg nach Arnstadt wechselt, purzelten noch weitere Abgänge nach. Dazu der Rückzug der A-Junioren, die fast alle sich auch noch abmeldeten (siehe Nachwuchs).

Regionalklasse Staffel 4

Tore Punkte Heim Auswärts
1. SV Empor Walschleben 101: 40 74 1:2 1:2
2. FC Erfurt Nord/TSV Mittelhausen 88: 42 68 0:0 1:3
3. SV Blau-Weiß Büßleben 76: 42 54 2:3 4:2
4. SV Großrudestedt 67: 44 51 3:4 0:5
5. SV Empor Erfurt 73: 57 50 4:2 2:3
6 SF Marbach 72: 56 47 3:1 1:4
7. FC Weißensee 63: 45 45 0:0 1:1
8. TSV Kerspleben 73: 69 45 2:2 2:6
9. SG An der Lache/Concordia Erfurt 60: 53 43 2:0 4:1
10. ESV Lokomotive Erfurt 58: 55 40 - -
11. SV Witterda 40: 56 35 1:3 3:0
12. SV Empor Buttstädt/Großbrembach 52: 75 30 1:2 1:1
13. FC Union Erfurt 41: 66 30 0:1 1:1
14. SV Olympia Haßleben/Alperstedt 37: 76 26 1:0 3:1
15. TSV Kannawurf 32: 71 25 5:2 1:1
16. Sprötauer SV 28:114 8 4:1 4:1

ESV Lok 1. Mannschaft Saison 2011/2012 Einsätze/Tore Punktspiele

Name Vorname Einsätze Tore
1 Skaba Martin 29 15
2 Döring Martin 29 2
3 Holland-Moritz Christoph 27 1
4 Ruthsatz Maik 26 1
5 Rudolph David 25 3
6 Rowicki Piotr 24 3
7 Timpel Patrick 24 -
8 Kliem Andre 23 3
9 Schaper Stefan 21 7
10 Schneider Oliver 21 1
11 Zenker Andreas 21 -
12 Hoffmann Sidney 19 5
13 Rönicke Maik 17 -
14 Herrmann Christian 16 -
15 Kleinert Thilo 15 6
16 Seydenschwanz Martin 12 6
17 Heun Marcus 10 4
18 Lohaus Jannik 9 1
19 Burdach Marc 6 -
20 Wähler Lucas 6 -
21 Sperlich Herbert 5 -
22 Beck Benjamin 4
23 Scherer Philipp 4 -
24 Mäurer Marco 2 -
25 Frenzel Eric 1 -
26 Kiel Kristian 1 -
27 Schreiber Fabian 1 -
28 Unverzagt Rene 1 -
29 Willmsen Eric 1 -

 

Foto zum Saisonende: (Oben) Trainer Spangenberg, Timpel, Kleinert, Döring, Holland-Moritz, Seydenschwanz, Zenker, (Mitte) Hoffmann, Schneider, Rudolph, Schaper, Herrmann, Kliem, (Unten) Lohaus, Scherer, Kiel, Skaba, Rowicki.

Im Regionalpokal kam Lok über vier Runden: gegen Wacker Teistungen 2:0 (6.8.2011, Tore: Seydenschwanz, Schneider), gegen Rot-Weiß Kraja 2:2 n.V., 5:4 i.E. (3.9.2011, Tore: Seydenschwanz, Heun; Elfmeter: Ruthsatz, Döring, Timpel, Seydenschwanz, Skaba), beim Kirchheilinger SV 3:1 (12.11.2011, Tore: Skaba, Schneider, Werneburg), gegen SV Kleinfurra 1:3 (19.2.2012, Tor: Herrmann).

Abschlusstabelle 1.Stadtklasse:

Tore Punkte Heim Auswärts
1. TSG Stotternheim 125: 22 70 0:2 1:5
2. VfB Grün-Weiß Erfurt II 72:48 50 0:1 2:1
3. FC Union Erfurt II 73:50 49 0:1 1:3
4. SV Fortuna Frienstedt 60:50 45 2:4 0:0
5. SV Alach II 58:49 44 1:3 1:2
6. ESV Lokomotive Erfurt II 45:36 41 - -
7. SF Marbach II 68:49 39 4:1 2:2
8. FSV Harz 04/P(olizei)SV Erfurt 62:73 30 5:1 1:0
9. SV Blau-Weiß Büßleben II 40:64 30 1:0 1:0
10. SV Fortuna Ingersleben II 46:67 28 3:1 1:2
11. SV Schwerborn 55:83 28 3:0 3:2
12. SC Fortuna Erfurt 47:73 26 2:0 0:2 (W)
13. FC Borntal Erfurt II 41:90 24 2:0 1:2
14. FSV Kühnhausen 55:93 20 5:0 3:1

Lok II (Anfang Mai) stehend von links: Masseuse Evi Finn, Mannschaftsleiter und Co-Trainer Gerhard Weber, Swen Schaller, Eric Willmsen, Fabian Schreiber, Eric Frenzel, Marcel Höhne, Lukas Düker, Steve Ohrmann, Trainer Torsten Fiedler, Betreuerin Juliane Finn. Unten von links: Robin Kerst, Robin Gutzeit, Martin Gansert, Marc Burdach, Heiko Holzhaus, Komla Amen Agboka und Rene Unverzagt.

33 Spieler kamen in der Saison bei Lok II zum Einsatz. Außer auf dem Foto waren es: Mathis Krause (TW), Philip Lehmann, Chris Raschkowski, Steffen Schmidt, Robert Helbing, Rene Hruschka, Oliver Schneider, Benjamin Beck (TW), Phillip Brückner, Rene Kirchner, Marco Göring, Sebastian Hofmann, Martin Döring, Martin Skaba, Christopher Weise, Matthias Hirsch (TW), Georg Machalett und Hendrik Zöllner.

Die Senioren:

Wie in der letzten Saison: ein Team in der Stadtliga (von 11 Mannschaften auf den 8.Platz) und ein Team in der Stadtklasse für Senioren (hier von 10 Mannschaften auf dem 7.Platz gelandet), sind als SG Lok/Optima Erfurt unterwegs.

Der Nachwuchs:

Der ESV Lok war auch wieder in dieser Saison recht zahlreich vertreten. Von A bis G-Junioren im Land bis hin zur Stadtklasse war der Name ESV Lok wieder im Munde. Leider aber auch im enttäuschten Sinne. Von den 13 gemeldeten Nachwuchsmannschaften schafften nur 11 das Ziel, sprich ihre Punktspiele zu Ende zu bringen. Bereits zur Winterpause wurde die D 1 aus der Landesklasse Staffel 2 zurück gezogen und im April die A-Junioren aus der Verbandsliga. Ein Unterbau für den Männerbereich, der unbedingt von Nöten ist, aber aus personellen Gründen nicht weiter durchführbar war. Trainer zu dieser Zeit Ronny Richter, der auch den Verein verließ, hatte auch seinen Anteil. Er nahm ein Großteil mit, sodass Lok im laufenden Jahr sogar keine A-Mannschaft melden konnte.

Leider gab es auch nur einen Titel für unseren Nachwuchs und das ausgerechnet für die Mädels. In der Stadtklasse mit den Jungs kamen die E-Juniorinnen auf einen fünften Platz, aber im Vergleich mit den Mädels im Landesverband Thüringen, holten sie sich den Titel des Landesmeisters!

Auch das war in dieser Saison: 85 Jahre Lok-Sportverein. Zwar wie jedes Jahr am 1. März, wurde es noch am 9.Juni nachgefeiert. Bei bestem Sommerwetter kam es auf dem Sportplatz zu Auszeichnungen, unter anderem einer Schalmei-Band, auch zu vielen alten Begegnungen. So ließ sich das auch Lok-Boss Dieter Brohm nicht entgehen.

 

 

Noch mehr Fotos, noch mehr Berichte und noch viel mehr Statistik: alles im Archiv des ESV Lok, einfach mal nachfragen! Dazu immer noch zu erwerben: die Broschüren des ESV mit noch mehr Informationen über die Abteilung Fußball!!!