24.12.2025

Das große Hallenspektakel von Freitag bis Sonntag in der Riethhalle zum Kaufland Winter-Cup 2025

Das große Spektakel von Freitag bis Sonntag in der Riethhalle zum Kaufland Winter-Cup 2025
Ab Freitag (19.12.) war die Riethhalle fest in der Hand des ESV Lok. Drei Tage mit fünf Turnieren der unterschiedlichsten Altersklassen, zum „Winter-Cup“ des ESV Lok, machten die Männer den Anfang. Acht Teams, darunter vier des ESV Lok spielten um den Pokal. In zwei Vierergruppen eingeteilt, kam es zu diesen Ergebnissen:
Gruppe A:
Lok 1.Männer - TSV 1914 Berlstedt 6:0, - Lok Ü35 3:1, - TSV Motor Gispersleben III 3:0
Lok Ü35 - TSV Motor Gispersleben III 0:1, - TSV 1914 Berlstedt 4:1
TSV Motor Gispersleben III - TSV 1914 Berlstedt 2:3
Gruppe B:
TSV Motor Gispersleben II - Lok A-Junioren 0:0, - SG An der Lache 2:0, Lok 2.Männer 6:0
Lok A-Junioren - SG An der Lache 1:3, - Lok 2.Männer 3:2
SG An der Lache - Lok 2.Männer 2:0
Im Endspiel Lok 1.Männer gegen TSV Motor Gispersleben II standen sich bis dahin auch die beiden ungeschlagenen Teams gegenüber. Mit einem knappen 2:1 gewann Lok den ersten Abschnitt des eigenen Winter-Cup’s. Dritter wurden die A-Junioren mit einem 4:1 gegen die Ü35 des ESV. Im Spiel um Platz fünf gewann Lache gegen Gispersleben III ebenfalls 4:1 und im Spiel um Platz sieben setzten sich die 2.Männer mit 2:1 gegen die Gäste aus Berlstedt durch. Diese nahmen auch einen Pokal entgegen, wo ihr Torwart als bester ausgezeichnet wurde. Als bester Spieler, kein unbekannter bei der Lok, David Schönherr (161 Punktspiele für Lok’s 1.Männer) von Gispersleben II und Lok’s Nil Pesavento mit vier Toren für die 1.Männer wurde bester Torschütze.
Fast genau zwölf Stunden später am Samstag (20.12.) der zweite Tag in der Riethhalle mit dem Turnier der F-Junioren. Hier mit sechs Teams im Modus jeder gegen jeden hatte nach dem letzten Pfiff auch die wohl beste Mannschaft gewonnen, der FSV Sömmerda. Mit fünf Siegen in fünf Spielen, musste sich Lok’s F1 dem Sieger beugen und kam auf den zweiten Platz, eben mit einer 0:1-Niederlage gegen Sömmerda, wo sie sonst auch alles gewonnen hatte. Auf den Plätzen folgten Eintracht Sondershausen, VfB Grün-Weiß Erfurt, ESV Lok F2 und das jüngste Team der SV Alach. Mit zwei Extratrophäen wurde zum einen Jan Kärnth von Lok F1 als bester Spieler und Lina Sophie Gabriel von Lok F2 als beste zwischen den Pfosten ausgezeichnet.
Nach zwei Stunden Mittagspause betraten die E-Junioren das Parkett. Waren es am Morgen schon über 50 Zuschauer, wurden es im Laufe des Nachmittags über 100, die den nächsten Event mit verfolgen wollten. Acht Mannschaften in zwei Gruppen ermittelten bis kurz nach 18.00 Uhr ihren Sieger. Und es war bis in die letzten Minuten spannend. Im Endspiel die starke Mannschaft vom FC Weißensee gegen Lok’s E1. In der Vorrunde in ihrer Gruppe schon aufeinander getroffen, wo Weißensee 1:0 gewann, ging es diesmal bis ins Neunmeterschießen. Nach einem 1:1 waren dann Norwin Schneider und Hugo Eylenstein von der gestrichelten Linie die treffsicheren Schützen zum Turniersieg. Im Spiel um Platz drei gewann Lok’s E3 mit 4:1 gegen Salomonsborn. Eintracht Erfurt mit 1:0 gegen Union Erfurt sicherte sich den fünften Platz und Riethnordhausen gewann das Duell um Platz sieben gegen Lok’s E2 ebenfalls mit 1:0. Als bester Torwart geehrt Tim Keil von Lok E2 und beste Spielerin Luisa Gröper von Lok E1.
Am dritten Tag (21.12.) die letzten zwei Altersklassen. Den Start wie schon am Samstag um 9.30 Uhr, diesmal die D-Junioren. Hier mit acht Mannschaften in zwei Gruppen eingeteilt, kam es im Endspiel zu den zwei besten des Vormittags. Dabei blieb die Stadtauswahl mit 3:1 Sieger gegen die D1. Diese hatten sich im Halbfinale gegen GW Blankenhain (8:0) bzw. Lok D2 (2:0) durchgesetzt. Dritter wurde Blankenhain mit 1:0 gegen Lok D2. Das Spiel um Platz fünf gewann Salomonsborn mit 1:0 gegen Großrudestedt und im Spiel um Platz sieben war Lok D3 5:2-Sieger (drei Tore durch Natalie Müller) gegen Vieselbach. Bester Torschütze wurde Edgar Shanan von der Stadtauswahl, beste Spielerin Isabell Schindler von GW Blankenhain und als Torwart Henry Thater von Lok’s D2.
Den Schlusspunkt setzten die C-Kicker im Turnier mit sechs Teams, jeder gegen jeden. Keiner blieb am Ende ohne Niederlage, auch nicht der Sieger SV Empor Erfurt. Doch vier Siege reichten für den Turniersieg. Durch das bessere Torverhältnis bei drei Siegen und einem Remis wurde Vieselbach zweiter vor der C1 des ESV. Hier auch mit einer Stadtauswahl am Start, die dritter wurde, gefolgt von Erfurt Nord und Lok’s C2. Mio Taeger von Empor als bester Spieler, Elias Kühn als bester Torschütze aus Vieselbach und Ben Hannwald von Lok’s C als bester Torwart bekamen Extra-Trophäen wie vorher auch schon in den Turnieren.
Als das letzte „Yabba Dabba Doo“ mit anschließendem kurzen Cancan-Rhythmus nach einem Tor nach drei Tagen Turnier (es musste 291! Mal angespielt werden) erklungen war, muss noch mal ein mehrfaches Dankeschön ausgesprochen werden. Es war viel Vorbereitung notwendig für die drei Tage in der Riethhalle. Die, die sich da mit allem Engagement zur Verfügung gestellt hatten sei allen nochmals vielen Dank gesagt. Allen voran dem Kauflandteam aus der Kranichfelder Straße in Erfurt, die alle Pokale, Medaillen und den Großteil der Nahrungsmittel bereitgestellt haben. Mit dieser Unterstützung kamen über 300 Zuschauer auf ihre Kosten.
Der Ablauf, die Verpflegung und die Organisation, alles hatte gestimmt. Dazu eine wahrlich starke Disziplin unter den vielen Kickern und auch den zahlreichen Zuschauern war es zu verdanken, dass es ohne irgendwelche Zwischenfälle kam. Auch ein Verdienst aller Schiedsrichter an den drei Tagen! Und nicht zu vergessen die Fachkompetenz der Turnierleitung, die nur ab und zu etwas Probleme hatte mit der Anzeigetafel, aber sonst alles in Griff bekam. Ein Dankeschön an alle! Die Lok-Gemeinde war ein positives Aushängeschild!
Der ESV Lokokomotive Erfurt wünscht allen ein gesegnetes, friedliches und glückliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bis bald!