Nicht viele Spiele bei der Lok
Keine Spielausfälle, weiter Ferien, nur zwei Spiele
Wie schon am letzten Wochenende nur Schmalkost wegen der Herbstferien, waren die ausgetragenen Nachholer.
Am Freitag-Abend (10.10.) auf dem Kunstrasen in Daberstedt waren die Ü45’er gegen den VfB Grün-Weiß in Aktion. Dabei entwickelte sich eine sehr abwechslungsreiche erste Halbzeit. Zunächst mit mehr Ballkontakten für die Gäste, dabei auch mit ersten Möglichkeiten, wie auch für Lok, ging Grün-Weiß doch in Führung. Nach einer Viertelstunde übernahm Lok mehr das Kommando. Etwas glücklich vielleicht der Ausgleich, als Stephan Ruch einen Eckball scharf vors Tor setzt und der Ball ins Tor gelenkt wurde, war der nächste Treffer wie aus dem Lehrbuch. Wieder nach Eckball von Stephan Ruch, köpft Swen Obstfelder aus 13 Meter mit viel Wucht das Leder genau in den Winkel. Nun kamen wieder die Grün-Weißen in Fahrt. Nach einer nicht schnell geklärten Ecke saß der Schuss zum 2:2. Mit einer Chance für Swen Schaller, der den Ball übers Tor jagte kam der Halbzeitpfiff. Ausgeglichen, nicht mehr mit der Anzahl der Torabschlüsse, auch mit einigen Wechseln auf beiden Seiten und weiteren zwei Toren, blieb es beim Remis. Zunächst per direkten Freistoß, wo Lok’s starker Torwart Siegfried Kerst nochmal überwunden wurde und Stephan Doebereiner zum 3:3.
Mit drei Nachholspielen in der Kreisoberliga wurde die Tabelle erstmals wieder gerade gerückt. Dabei auch das Spiel von Lok’s 1.Männer am Zoopark bei der SG An der Lache.
Wegen verletzten und der Urlaubszeit fehlten Lok wichtige Spieler. Dennoch übernahmen sie zu Beginn das Zepter des Geschehens, wobei da schon der Mangel über das gesamte Spiel zu sehen war, es fehlte der genaue finale Pass. Lache wartete, startete immer wieder mit Nadelstichen, wie auch in Minute 20, als sie über fünf genaue Stationen den Abschluss fanden. So vergaben sie weitere gute Möglichkeiten bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte. Lok’s Kapitän Carlo Müller hatte bis dahin Laches Torgarantie Justin Schaper bestens in Griff, musste ihn dann aber ziehen lassen, konnte ihn nur noch mit einer kurzen Handbewegung aufhalten und sah dafür sehr hart, aber regelkonform Rot und der Strafstoß zum 2:0 folgte. In Unterzahl war die entstandene Lücke immer wieder merkbar. Wie beim dritten Tor, als ein Schuss von Moritz Lange auf der Linie geklärt wurde und im schnellen Gegenzug ein großes Loch in der Abwehr war (63.). Mit dem Kopfballtor zum 4:0 in der 72. Minute, wurde es die höchste Niederlage der Saison.
Am nächsten Wochenende ist die 3. Runde im Kreispokal der Männer. Für Lok’s erste geht es dabei am Samstag (18.10.) nach Schmira, Anstoß 12.15 Uhr und am Sonntag (19.10.) hat die 2.Männer Heimvorteil auf dem Kunstrasen gegen die 2.Mannschaft des SV Blau-Weiß Büßleben um 15.00 Uhr. Der ESV Lok wünscht sich rege Unterstützung bei beiden Spielen

