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Unsere Neuen


Unsere Neuen

Die Tischtennisabteilung des ESV Lok Erfurt möchte in loser Folge unsere neuen Spielerinnen und Spieler etwas näher vorstellen.

Heute: Pascale Braunschweig

Hallo Pascale, du spielst heute Vormittag in der ersten Mannschaft mit. Bist du noch sehr enttäuscht von der Partie deiner Mannschaft gestern in Leubingen?

Natürlich bin ich sehr enttäuscht. Wir hatten uns das Ganze doch anders vorgestellt. Nachdem Gewinn der beiden Doppel und dem Sieg von Sebastian führten wir 3:1, aber dann kam es doch ganz dick für unseren Mannschaft. Leubingen steigert sich und bei uns, auch bei mir, lief nicht mehr viel zusammen. Die Mannschaft aus Leubingen ist sehr ausgeglichen besetzt. Nachdem 8:8 in der Vorrunde wussten wir schon dass das eine harte Nuss sein würde. Leider dürfte damit der Relegationsplatz weg sein. Vielleicht hat die Niederlage aber auch etwas Gutes, denn der Druck ist nun weg und wir können befreit aufspielen.

Heute Früh läuft es besser auch für dich?

Ja, ich habe gerade mein Einzel gewonnen und wir führen 6:3. Trotzdem bin ich überrascht von Beuren. Die Mannschaft ist hier nur mit 5 Spielern angetreten kämpft aber super. Ich denke es wird am Ende knapp für uns reichen.

Nun zu dir: Seit wann spielst du Tischtennis?

Im Verein spiele ich seit 2003.

In welchem Verein hast du angefangen?

Als Jugendspieler war ich beim FC Rautheim. In den Spielbetrieb bin ich als Jugendspieler bei Grün Gelb Braunschweig eingetreten.

Wer war dein 1. Jugendtrainer?

Oh, das war ein richtig guter, Lutz Seypelt.

Wann bist du nach Erfurt gekommen?

Das war 2013. Zunächst zum Studium. Mittlerweile mache ich eine Ausbildung zum Physiotherapeuten.

Du hast zunächst in der Kreisliga gespielt und nun in der Bezirksliga. Gibt es einen großen Unterschied zwischen den Klassen?

Ja, die Spitzenmannschaften in der Bezirksliga sind durch die Bank gut besetzt. Das Spielen in der Bezirksliga macht mehr Spaß als in der Kreisliga.

Noch ein Wort oder einen Satz zu Lok. Du bist ja auch bei uns im Verein auch als Jugendtrainer aktiv.

Der Verein ist super geführt. Alles ist gut organisiert. Die Trainings- und Spielbedingungen sind hervorragend. Die Atmosphäre stimmt und auch das zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz.

Was könnte man ändern oder besser machen?

Das eine hat eigentlich mit dem Sport nicht viel zu tun: leider sind die Seifenspender in der Toilette nicht gefüllt. Sehr bedauerlich. Das andere: leider können wir die Sportgeräte der Schule im Training mit den Kindern nicht nutzen. Hier gäbe es sicherlich gute Möglichkeiten das Training noch besser zu gestalten.

Vielen Dank für das Gespräch und die offenen Worte.