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Rueckblick Saison 2015/2016, Teil 1


Rueckblick Saison 2015/2016, Teil 1

Damen

Eine gute Saison spielte unsere Damenmannschaft in der Thueringenliga. Mit 10:22 Punkten belegte die Mannschaft in der Abschlusstabelle den 6. Platz. Eine Platzierung die es lange nicht gab. Auch die Punktausbeute war gut wie lange Jahre nicht mehr. In der Vorrunde wurden 6:10 Punkte erzielt. In der Rückrunde konnten dagegen nur noch 4:12 Punkte erreicht werden. Sicherlich haben dazu die „Neuen“ Diana Fliegel, Ute Weller und Peggy Daus ihren Anteil geleistet. Die beste Bilanz erspielte sich wieder Spitzenspielerin Kerstin Apfel.

Wie es mit unserem Aushängschild in der neuen Saison weitergeht ist noch nicht entschieden. Allerdings deuten alle Zeichen daraufhin, dass wir nach über 10 Jahren keine Damenmannschaft in der Thüringenliga stellen werden. Wäre sehr schade.

 1.      Herren

Zum ersten Mal musste unsere 1. Herrenmannschaft in der Nordstaffel der 2. Bezirksliga antreten. Dies bedeutete natürlich Neuland für unsere Truppe, denn man wusste nicht was da auf einen zukam. Die anderen Mannschaften waren uns weitgehend unbekannt. Deshalb lautet auch das Saisonziel zu Beginn der Runde einen Mittelfeldplatz und wenn möglich keinen Kontakt zu den Abstiegsplätzen. Gründlich in die Hose ging der Saisonstart. Mit 3:7 Punkten war der Start ziemlich misslungen. Dann folgte eine unglaublich Serie von 20:2 Punkten. Im Endeffekt bedeute dies Platz 3 in der Abschlusstabelle mit einem Punktverhältnis von 23:9. Sicherlich hatte man in einigen Spielen auch das nötige Glück. In der Rückrunde gab es nur eine Niederlage und die im letzten Spiel der Runde gegen den Meister aus Salz-Herreden. Bemerkenswert nach der klaren Niederlage in der Vorrunde der Sieg gegen den alten Rivalen Erfurt West mit 9:5. Es ist müßig darüber zu spekulieren ob mehr möglich gewesen wäre. Nach der Vorrunde gab es einige Umstellungen. So rückte Peter Kretschmar mit einer 11:1 Bilanz aus der Mitte nach vorne und konnte in der Rückrunde auch hier durchaus überzeugen. Auch Ralf Janthur rücke aus der Mitte ins vordere Paarkreutz. Er musste allerdings wie schon in der Vorrunde, Stephan Altrichter und Michael Hohmann, erkennen, dass die Klasse doch gerade im vorderen Paarkreutz sehr gut besetzt ist. Stephan Altrichter war in der Rückrunde in der Mitte ein sicherer Punktesammler wobei man bemerken muss, dass er schon bessere Saisons bei uns gespielt hat. Mit 16:8 spielte Christian Hußke eine sehr gute Saison. Vor allem in der Rückrunde konnte er im mittleren Paarkreutz mit 9:4 überzeugen. Christian hat insgesamt eine super Saison gespielt. Mit 12:4 erreichte Jörg Walter die beste Bilanz aller Lok Spieler. Vor allem in der Rückrunde war die 9:2 Bilanz überragend. Nach der schwachen Vorrunde mit 3:13 konnte sich unsere Kapitän Michael Hohmann in der Rückrunde steigern und erreichte eine 8:3 Bilanz. Auch die Doppelbilanz von Stephan Altrichter und Michael Hohmann war mit einer 14:5 Bilanz top. Überzeugend vor allem, dass von 4 Schlussdoppel 3 Spiele (Großbodungen, Görsbach und Klettenberg) siegreich gestaltet werden konnten. Daneben konnten auch Ralf Janthur und Jörg Walter im Doppel mit einer 7:3 Bilanz überzeugen.

Nur 2 Spieler, Stephan Altrichter und Ralf Janthur, spielten in allen 16 Partien mit. Dies bringt mich auch zum einzigen Kritikpunkt in dieser Saison. Es wurden sage und schreibe 14 Spieler in Laufe der Saison eingesetzt. Bedenkt man dass z. B. Erfurt West mit ganzen 7 Spielern auskam kann man sich vorstellen wie schwer es manchmal war 6 Spieler an die Tische zu bekommen.

 2.      Herren

Wie die 1. Mannschaft betrat auch die 2. Mannschaft mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Neuland. Es war das erste Mal überhaupt, dass Lok mit 2 Herrenmannschaften in der Bezirksliga antrat. Auch die 2. Mannschaft schloss die Runde auf dem 3. Tabellenplatz ab. Mit 23:9 Punkten war man Punktgleich mit dem 2. aus Leubingen. Nur durch das etwas schlechtere Punktverhältnis belegte man Rang 3. Meister wurde die Mannschaft aus Weißensee. Mit etwas Glück hätte unsere Truppe durchaus den 2. Platz erreichen können. Leider gab es vor allem in der Vorrunde die Niederlage gegen Eintracht Erfurt und die Punkteteilung gegen Leubingen. In beiden Spielen war deutlich mehr drin. Kein einziger Spieler aus der Stammbesetzung spielte alle 16 Partien. Auch in der 2. Mannschaft kamen 12 Spieler im Laufe der Saison zum Einsatz. Super die Bilanz von Kapitän, Alexander Schäfer, mit einer 18:8 Bilanz im vorderen Paarkreutz war er einer der besten Spieler in dieser Liga. Überzeugend konnte auch unser Neuzugang in der Winterpause, Sebastian Woite. Er erreichte im vorderen Paarkreutz 8:3 Siege. Nicht ganz überzeugen konnte Toni Schellenberg. Die ausgeglichene Bilanz von 12:12 war deutlich unter den Erwartungen. Dafür aber spielte Falk Erbstößer überragend. Nach einem 8:4 in der Vorrunde verlor er in der Rückrunde kein Spiel (???) und erreicht eine 7:0 Bilanz. Super Falk. Auch gut die Bilanz von Pascale Braunschweig mit 10:5. Vor allem die Vorrunde war gut mit 6:2. Fehlen noch Jan Schellenberg und Paula Putzmann. Jan tat sich vor allem in der Vorrunde in der neuen Spielklasse schwer. Er spielte mit 5:7 negativ. Doch in der Rückrunde wurde er richtig gut und er verlor nur ein Spiel bei einer Bilanz von 6:1. Auch Paula konnte überzeugen. Mit einer 8:5 Bilanz spielte auch sie positiv.

Für mich hat die Mannschaft in dieser Saison durchaus überzeugt. Der 3. Platz ist eine gute Platzierung und durchaus zufriedenstellend. Alle Spieler erreichten eine positive Einzelbilanz. Im Doppel waren 2 Paarungen sehr gut. Falk Erbstößer und Alexander Schäfer blieben mit 4:0 ungeschlagen und auch Paula Putzmann und Pascale Braunschweig konnten mit einem 5:1 überzeugen.

Ein Kuriosum gab es in der Vorrunde. Das Spiel gegen Weißensee endete mit 7:5. Ein Ergebnis dass so nicht alle Tage vorkommt. Das es zu diesem Ergebnis kam lag an der falschen Durchführung der Doppelspiele.

 

Franz Klesen