Volles Programm, die Spiele in dieser Woche

Ein Ausblick auf die Spiele dieser Woche und ein kleiner Rueckblick auf die letzten Spiele.

Von den 11 Mannschaften sind in dieser Woche 10 im Einsatz. Lediglich die 3. Jugend hat kein Spiel. Dafür startet die 1. Mannschaft mit einem Doppelspieltag in die Saison.

Doch der Reihe nach:

Am heutigen Montag trifft die 7. Mannschaft auf Ergewa Erfurt 3. Beim Sieg letzte Woche in Dachwig mussten sich unsere Mädels einige unschöne und unpassende Bemerkungen von den Gastgebern anhören. Statt sich zu freuen, dass es immer noch einige Damen in Thüringen gibt die Tischtennis spielen und diese zu unterstützen kamen in Dachwig nur dumme Sprüche. Etwas was wir von diesem Verein in der Vergangenheit eigentlich nicht gewöhnt waren. Gegen den aktuellen noch ungeschlagenen Tabellenführer um Spitzenspieler Peter Schwietzke wird es allerdings schwer werden Punkte einzufahren.

Die 3. Herrenmannschaft spielt am Dienstag gegen Bischleben 3. Bischleben hat einige Jahre die 1. Kreisliga beherrscht und es wird äußerst schwer hier etwas Zählbares zu erreichen. Unsere Mannschaft hat in der vorigen Woche 10:5 gegen Gispersleben 2 verloren. Überragend dabei Philipp Musche, er gewann mit Paula das Doppel und konnte alle 3 Einzel gewinnen. Dabei gelang ihm auch ein Sieg gegen den Gisperslebener Spitzenspieler Gordon Resech. Die nötigen Punkte gegen den Abstieg muss unsere 3. sicherlich gegen andere Mannschaften als Bischleben 3 erkämpfen.

Ein schweres Spiel erwartet unsere 8. Mannschaft am Mittwoch bei West 4. West ist diese Saison noch ungeschlagen und wir sicherlich alles daran setzten diese Serie weiterzuführen.

Zwei Spiele stehen am Donnerstag an. Die 2. Jugend trifft im 2. Saisonspiel auf den TTC Weimar 2. Hier ist zu Beginn der Saison eine Voraussage schwer. Am Abend spielt dann die 5. Mannschaft zu Hause gegen Großrudestedt 2. Im 3. Saisonspiel gelang dank einer geschlossenen Mannschaftleistung, alle Spieler konnten punkten, mit 10:8 ein knapper Erfolg gegen Südost 2. Spielt Großrudestedt in stärkster Besetzung wird es für die Truppe um Mannschaftsleiter Jens Weiß aber schwer werden.

Auch am Freitag stehen 2 Partien an. Die 6. Herrenmannschaft trifft dabei zu Hause auf Empor 1. In der letzten Woche gab es eine hohe Niederlage gegen RTV. Nach langer Zeit ist dabei eine Lok Mannschaft nur zu dritt angetreten. Warum das so war ist mir nicht bekannt und es sollte die absolute Ausnahme sein, dass so etwas noch mal vorkommt. Bei Empor steht der ehemalige Spitzenspieler Peter Hersemer nicht mehr zur Verfügung. Dafür ist Wolfgang Fehrmann nach einigen Jahren in Großrudestedt in die Landeshauptstadt zurückgekehrt und spielt nun bei Empor an Pos. 1. Die 4. Mannschaft spielt in Großrudestedt und dort steht ein weiteres richtungweisendes Spiel an. Mit einem Sieg könnte man sich im Mittelfeld festsetzen, bei einer Niederlage wird man wohl für längere Zeit unten verbleiben.

Volles Programm auch am Samstag. Vormittags trifft die 1. Jugend in der Bezirksliga auf Sponeta 2. Ohne unsere Nr. 2 Jakob Brandt wird die Partie sicherlich nicht einfach. Nach 2 Siegen zu Saisonbeginn steht die 2. Herrenmannschaft vor einer schwierigen Partie bei Eintracht Erfurt. Spielt unsere Mannschaft komplett hat sie sicherlich Chancen. Wie man hört strebt Eintracht diese Saison den Aufstieg an und wird zu Hause alles daran setzen sich zu behaupten.

Zu guter Letzt steigt an diesem Samstag auch unsere 1. Mannschaft in die Saison ein. Wie das ausgefallene Spiel in Großbodungen gewertet wird ist mir zu jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Nun also gleich ein Doppelspieltag. Um 13:00 Uhr muss man in Beuren antreten. Hier ist sicherlich ein Punktgewinn möglich, auch wenn Beuren mit Kay Launert einen der besten Akteure in dieser Klasse in seinen Reihen hat. Ungleich schwerer wird die Aufgabe dann um 17:00 Uhr in Niederorschel. Die Gastgeber sind mit 2 Siegen in die Saison gestartet. Für mich ist der Neuling der erste Anwärter auf die Meisterschaft und den Aufstieg. Zumal die Mannschaft sich mit dem starken Christoph Meyer aus Schlotheim nochmal verstärkt hat. Deshalb wäre alles andere als eine klare Niederlage eine Überraschung. 

Franz Klesen